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Kiellinie – so geht es weiter

Die letzten beiden Monate des Jahres sind entscheidend für die Zukunft der Kiellinie.

Seit Juni 2022 arbeiteten 15 nationale und internationale Arbeitsgemeinschaften im Rahmen einen Planungswettbewerbes an Vorschlägen für die Umgestaltung der Kiellinie. Abgabefrist war der 28. September.

Nach einer Vorprüfung der lediglich 14 eingereichten Entwürfe tagt am 30. November und 1. Dezember eine Jury, die aus Fachleuten und Vertretern aus Verwaltung und Ortsbeiräten besteht. Am zweiten Tag, dem 1. Dezember, wird dann das Preisgericht den Sieger des Wettbewerbs bestimmen.

Sie können die Jury an beiden Tagen bei ihrer Arbeit begleiten, siehe dazu unseren gesonderten Artikel.

Es ist geplant, am folgenden 2. Dezember Vormittags das Ergebnis des Wettbewerbs im Rahmen einer Pressekonferenz vorzustellen. Anschließend werden alle Wettbewerbsarbeiten in einer Ausstellung vom 2. bis 18. Dezember und auf der Webseite der Stadt Kiel öffentlich präsentiert.

Im Anschluss steht die kontroverseste Entscheidung an, der sogenannte “Variantenentscheid”, also die Entscheidung, ob die Kiellinie zukünftig autofrei sein wird oder nicht.
Über einen Vorschlag, in welchem Verfahren der “Variantenentscheid” durch die Ratsversammlung getroffen wird, stimmt sich die Verwaltung intern ab.
Am 15. oder 16. Dezember könnte dann die Ratsversammlung über den Vorschlag der Verwaltung abstimmen.

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