Wir setzen uns ein für…
- Kompromisse statt Schwarz und Weiß – an der Kiellinie ist Platz für alle!
Die Stadt Kiel stellt die “Variante 2” – Sperrung der nördlichen Kiellinie als einzig mögliche Lösung dar. Wir glauben, dass es auch andere Lösungen gibt, die allen gerecht werden und setzen uns dafür ein, dass diese Lösungen unvoreingenommen erarbeitet werden. Insbesondere darf der ausgeschriebene Wettbewerb nicht nur Vorschläge mit gesperrter Kiellinie zulassen – allen Möglichkeiten sollte eine faire Chance gegeben werden, um das Beste für ganz Kiel zu ermöglichen.
- ein modernes Konzept für alle Verkehrsteilnehmer.
Die Stadt Kiel will die Kiellinie sperren, ohne dass es ein gesamtheitliches Verkehrskonzept für die veränderten Verkehrsströme gibt. Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt Kiel zusammen mit der Neugestaltung der Kiellinie ein Verkehrskonzept vorlegt, damit aus einem Umbau kein Verkehrschaos folgt.
- Schutz von Pendlern, Anwohnern und Schulkindern.
Pendler zwischen den nördlichen Stadtteilen (z.B. Wik, Holtenau, Friedrichsort, …) und den östlichen Stadtteilen (Gaarden, Ellerbek, …) und Pendler aus den nördlichen Stadtteilen zu den Ministerien werden erhebliche Umwege über die B76 oder durch die Wohngebiete auf sich nehmen müssen. Der verlagerte Verkehr wird Anwohner und Kinder auf dem Weg zu Schule belasten. Wir setzen uns dafür ein, dass ein Verkehrskonzept diese Gruppen schützt.
- eine ernst gemeinte Bürgerbeteiligung bei den Vorhaben der Stadt.
Die bisherigen Bürgerbeteiligungen war bis zu der kontrovers verlaufenen Info-Veranstaltung am 10.09.2020 Aktionen auf und an der Kiellinie 2018 und eine Online-Befragung 2019. Eine Einbindung des Ortsbeirats fand bisher (Stand 14.10.2020) nicht statt – angesichts der Tatsache, dass bei einer KN-Umfrage 97% der Befragten (mehr als 20.000 Teilnehmer) eine autofreie Kiellinie ablehnten, ein unhaltbarer Zustand.
Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass bei der dringend notwendigen Neugestaltung der Kiellinie auch der Autoverkehr berücksichtigt werden muss.