Zum Update #1
Im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes “Wir machen Wik!” läuft noch bis zum 6. November die 2. Phase der Online-Beteiligung.
Für uns ist wegen der Auswirkungen auf die nördliche Kiellinie besonders der Umfrage-Teil “Tor zur Kiellinie” spannend.
Mit “Tor zur Kiellinie” ist der Bereich der Kiellinie zwischen der Kreuzung Mercatorstraße/Feldstraße und der Generaldirektion Wasserstraßen / Tirpitzhafen gemeint, in dem auch der Flandernbunker liegt.
Spannend für die Kiellinie ist die Umfrage, weil im vorgeschlagenen Szenario B (“Die Wik wird ans Wasser gebracht”) eine Sperrung für den motorisierten Individualverkehr für den genannten Bereich vorgesehen ist und der Verkehr über die B 76/503, den Westring und die Feldstraße gelenkt werden soll. Dies deckt sich mit den Plänen für eine autofreie Kiellinie.
In Szenario A (“Grünzug statt Straße”) soll nur der Straßenteil der Kiellinie nördlich des Flandernbunker gesperrt werden, eine Zu- und Abfahrt zur/von der Kiellinie wäre über den Straßenteil der Kiellinie, der südlich des Flandernbunkers verläuft, weiter möglich.
In Szenario C (“Verkehrsberuhigung und Nutzungsoptimierung”) bleibt die Verkehrsführung in dem genannten Bereich erhalten, es findet aber eine Temporeduzierung statt.
Stimmen Sie mit dem folgenden Link u.a. ab, ob die Zu- und Abfahrt zur/von der Kiellinie gesperrt werden soll (Szenario B) oder nicht (Szenario A oder Szenario C):
https://kiel.de/de/kiel_zukunft/kiel_plant_baut/wik_online_befragung/wik_tor_zur_kiellinie.php
(Die eigentliche Umfrage befindet sich etwas weiter unten auf der Seite unter der Vorstellung der Szenarien).
Update #1
Oben berichteten wir Ende Oktober über eine Umfrage der Stadt Kiel, die in Zusammenhang mit der Umgestaltung der Kiellinie stand. Die Ergebnisse der Umfrage liegen nun unter https://www.kiel.de/de/kiel_zukunft/kiel_plant_baut/wik_online_befragung/wik_tor_zur_kiellinie.php vor:
In der Umfrage sprechen sich bei 259 Befragten unter Punkt 3 mehr als 55 Prozent gegen eine Sperrung der Kiellinie zwischen Feldstraße und “GDWS” für den motorisierten Individualverkehr aus. 39 Prozent sind dafür, fünf Prozent haben andere Vorschläge.